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Filialkirche St. Georg Unterbiberg

Aus der Geschichte von St. Georg Unterbiberg

Rund zwei Kilometer südlich der Pfarrkirche liegt am Hachinger Bach die heutige Filialkirche St. Georg im Ortsteil Unterbiberg der Gemeinde Neubiberg. Jahrhundertelang war Biberg mit dem Benediktinerkloster Tegernsee verbunden. Daran erinnert die Figur des heiligen Königs Quirin am Hochaltar. Die mittelalterliche Baugeschichte der Georgskirche liegt im Dunkeln. Der jetzige Barockbau, von Philipp Jakob Zwerger 1725 begonnen, wurde vom Münchner Maurermeister Johann Michael Pröbstl im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts vollendet.

Beachtung verdienen eine barocke Verkündigungsgruppe und ein spätgotisches ungefaßtes Relief der hl. Anna-Selbdritt. Es verweist darauf, daß St. Georg von 1315 bis 1804 selbständige Pfarrei war mit der Filiale St. Anna in Harlaching.

Der idyllische, gepflegte Friedhof rund um die Kirche birgt die Gräber vergangener Geschlechter aus über 600 Jahren.