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Kapelle im Altenheim St. Michael

Der freistehende Kapellenbau symbolisiert das Schiff der Kirche („Schifflein Petri“): Wie ein Schiffsbug erhebt sich die von einem Kreuz bekrönte Giebelwand aus dem Wasser des Teichs, der die Kapelle von allen Seiten umgibt und an das „Meer des Lebens“ erinnert. Durch die hölzerne, dem Inneren eines Schiffsrumpfs nachempfundene Dachkonstruktion setzt sich diese Symbolik auch im Innenraum fort.

Die künstlerische Ausstattung der am 1. Oktober 1981 von Weihbischof Franz Schwarzenböck (1923 – 2010) geweihten Kapelle wurde von der bekannten Bildhauerin Christine Stadler (1922 – 2001) geschaffen. Von ihr stammt der steinerne Altar, das darüber befindliche Kruzifix, der Tabernakel, der Ambo, die Marienfigur, die Griffe des Eingangsportals sowie das Kruzifix in der Sakristei. Außerdem schuf sie die Figur des Erzengels Michael vor dem Haupteingang des Altenheims.

An der linken Kapellenwand befindet sich eine kompakte Kreuzwegdarstellung („Kreuzweg unserer Stadt“) von Hedwig Jeßberger.