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Kirche St. Michael Perlach

Aus der Geschichte Perlachs

Das Tal des Hachinger Baches wird seit der Jungsteinzeit besiedelt. Eine Keltenschanze ist als Bodendenkmal im neuen Südfriedhof an der Hochäckerstraße erhalten, Archäologen erschlossen Funde aus der Römerzeit, ferner 1968 und 1999 westlich der Pfarrkirche bajuwarische Gräberfelder.

Östlich des Dorfes erstreckte sich einst die "Perlacher Haid" mit lockerem Lohwald, reich an Wild. Im alten Ortsnamen "Peralohc" steckt der Begriff "Pera" für Bär gleich Eber.

In einer Urkunde von 790 ist Perlach erstmals erwähnt: "Der Priester Ihcho und sein Neffe Diakon Kerolt übergeben ihr eigenes Erbgut an das Haus Mariens und des Bekenners Korbinian zu Freising, das sie besitzen in Giesing, und zwar vollständig. Dazu schenken sie noch an einem anderen Ort, der Peralohc genannt wird, eine Kolonie."